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Der regelmäßige Umgang mit Informatiksystemen, wie Computer, Mobiltelefon, MP3-Player und ähnlichem, nimmt stetig zu. Besonders die versteckten Informatiksysteme, wie z. B. der Chip im Personalausweis, werden in Zukunft in unserem Alltag an Bedeutung gewinnen. Dadurch gewinnen wir Vorteile, die wir aber auch gegen neue Risiken und Konsequenzen abwägen müssen. Wichtige Einblicke und Grundlagen dazu werden im Informatikunterricht gelegt.

Im Rahmen der Differenzierung (Wahlpflichtbereich II) kann das Fach Mathematik-Informatik in den Jahrgangsstufen 8 und 9 als dreistündiges Wahlpflichtfach gewählt werden.

Im Informatikunterricht werden keine Officeprogramme behandelt. Ein grundlegender Umgang damit wird vorausgesetzt. In der Einführungsphase liegt der Schwerpunkt auf der Objektorientierung.

Damit lässt sich der Aufbau von Programmen und deren Benutzung einfach erläutern und verstehen, so dass die Einarbeitung in neue Softwareprodukte stark vereinfacht wird. Auf dieser Grundlage basieren auch alle modernen Programmiersprachen, so dass die Objektorientierung eine Voraussetzung für das Erstellen von Programmen ist.

Um kleine Programme selbst erstellen zu können, gehört zum Unterricht eine Einführung in die Programmierung. Vorkenntnisse im Programmieren sind aber keine Voraussetzung zur Wahl von Informatik in der Oberstufe, auch nicht wie die Belegung von Mathematik-Informatik im Wahlpflichtbereich der Mittelstufe.

Informatik in der Oberstufe

Zu Beginn der Qualifikationsphase, teilweise auch schon am Ende der Einführungsphase, steht die Frage im Vordergrund, wie man große Datenmengen verarbeiten kann. Dazu gehören auch die beiden klassischen Fälle des Suchens und Sortierens. Bei dieser Verarbeitung werden verschiedene Strategien untersucht, um auch zu sehen, dass die Wahl einer geeigneten Vorgehensweise von sehr vielen Faktoren abhängt.

Ein weiteres Gebiet sind Netzwerke, ihr Aufbau und ihre Programmierung, kleine lokale wie auch das Internet. Direkt damit verbunden sind Verschlüsselung und Datenschutz, die bei vernetzten Anwendungen immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Auch die technische Realisierung von Computern wird behandelt. Damit kann man verstehen, wie die komplexen Anwendungen eines Computers mit der Hardware, die nur „Strom ein oder aus“ versteht, durchgeführt werden.

Informatik als Abiturfach

Wird Informatik als drittes oder viertes Abiturfächer gewählt, so zählt es zum mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Besteht ein entsprechendes Interesse an den Themen der Informatik, kann Informatik als Abiturfach (Grundkurs) gewählt werden.

Curricula

Schulinternes Curriculum Informatik (Klassen 5 und 6)

Schulinternes Curriculum Informatik (Differenzierung)

Schulinternes Curriculum Informatik (Sek. II)

Weitere Dokumente

Formalrichtige Darstellung der Elemente im Informatikunterricht

Bewertung der Facharbeit im Fach Informatik