Ho, ho, ho,

die Weihnachtsshow, die macht uns froh, das woll’n wir so“

Theater-AG bei Impro 01

Die Theater-AG belohnt sich mit einem Besuch der legendären Weihnachtsshow von Impro 005 in Münster

Viel Zeit und Mühe, Energie und Enthusiasmus steckten die Mitglieder der Theater-AG der Jahrgangsstufen 8 bis 12 in die Produktion ihres letzten Stückes „Alles wird anders, alles wird gut“. Zur Belohnung besuchten sie nun gemeinsam mit ihrer Lehrerin Sabine Schockenhoff am Sonntagabend, den 30. November 2014, die Weihnachtsshow des Improvisationstheaters „Impro 005“ im Kreativhaus in Münster.

So groß die eigene Spielfreude auch ist, so wechselten alle AG-Mitglieder in diesem Falle doch gerne vom Bühnenboden ins Publikum und amüsierten sich sehr bei der legendären, aber doch immer wieder besonderen und einmaligen Improvisationsshow.

Von Beginn an konnten sie den Vorteil, in der ersten und zweiten Reihe zu sitzen, ausnutzen, denn hier wird man meist schnell in die Show einbezogen.Theater-AG bei Impro 02 klg Annik Rüschhoff wurde direkt zu Beginn zum Engelchen mit Krönchen gekürt und hatte die Aufgabe, immer, wenn ihr etwas besonders gut gefiel, oder aus dem Publikum „Annik, Schneegestöber!“ gerufen wurde, eine Welle im Publikum einzuleiten. Dafür wurde sie am Ende mit einer Freikarte und „Winterspeck“ belohnt. Eine Improvisationsshow lebt von den Ideen und spontanen Zurufen des Publikums. Daran beteiligten sich auch die Mitglieder der AG gerne und mit wachsendem Eifer und konnten ihre Ideen auf diese Weise auch mehrfach zur Geltung bringen. Die Lehrerin, Sabine Schockenhoff, durfte/musste aus zwei Schauspielern ein Standbild bauen und damit die erste improvisierte Spielszene einläuten. Auf Zuruf wurde eine Ski-Szene nach Indien verlegt, die Weihnachtsgeschichte als Musical präsentiert und zu guter Letzt gab Elin Baumeister geistesgegenwärtig mit dem Satz „Ich spreche laut und langsam, artikuliert, langsam und laut.“, dem ultimativen Trainingssatz der AG, mit dem die Mitglieder wieder und wieder bei den Proben malträtiert wurden, den Satz vor, der für einen spontan entstehenden „Weihnachtssong“ genutzt wurde. Spätestens jetzt erregte die Truppe Aufmerksamkeit und musste sich gegenüber den Akteuren auf der Bühne als Amateur-Schauspiel-Gruppe outen.

Es war zum Abschluss der gemeinsamen Arbeit ein schöner und unterhaltsamer Spaß für alle.