Dies war der Titel der Podiumsdiskussion, die am 13. September 2012 in der Aula stattfand. Mit dieser Diskussion wie auch mit dem Europatag am Ende dieses Schuljahres wollen wir die Aufmerksamkeit von Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrern auf die Bedeutung Europas für unser persönliches, gesellschaftliches und politisches Leben lenken und damit unserem Auftrag als Europaschule nachkommen.

Der notwendige, aber auch oft gefährdete Zusammenhalt der europäischen Völker, war ein Schwerpunkt dieser Diskussion. Dass die europäische Einigung für den Frieden in Europa eine nicht zu unterschätzende Bedeutung hat, machte die Verleihung des diesjährigen Friedensnobelpreises deutlich. Dies war auch Konsens in der Diskussion. Die Probleme der Eurokrise, die wirtschaftlichen und politischen Zukunftsperspektiven Europas bildeten die weiteren Schwerpunkte.

Teilgenommen haben die Schülerinnen und Schüler der letzten drei Jahrgänge vor dem Abitur. Sie haben nicht nur konzentriert zugehört, sondern sich auch in größerer Anzahl an der Diskussion beteiligt.

Ihre Ansprechpartner auf dem Podium waren

  • Dr. Pantaleon Giakoumis, Geschäftsführer der Europa Union NRW,
  • Prof. Dr. Hein Hoebink, Prof. für Geschichte der europäischen Integration an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, sowie
  • Andreas Meyer – Lauber, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes NRW.

Leider konnte Werner Jostmeier, MdL (CDU), Vertreter NRWs im Ausschuss der Regionen der EU, nicht teilnehmen. Die Diskussion wäre dann sicher an einigen Stellen kontroverser und damit für die Schülerinnen und Schüler intensiver und fruchtbarer verlaufen.