Als ein Baustein der Drogenprävention unserer Schule wurde am 19. und 20. Februar der Nikotinparcours „Leben ohne Qualm“ durchgeführt. Das Ziel dieser Präventionsmaßnahme besteht darin, das Nichtrauchen bei Jugendlichen zu fördern.

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 erhielten an sechs Stationen viele Informationen zum Thema „Rauchen“. So wurden sie in Kleingruppen an einer Station über die Inhaltsstoffe einer handelsüblichen Zigarette aufgeklärt, während sie an einer weiteren Station mithilfe einer Computersimulation um Jahrzehnte alterten, um so die Wirkung langjährigen Rauchens zu erkennen. Als Ziel galt es, viele Punkte zu sammeln, um so am Ende kleine Preise entgegennehmen zu können, die auch über den Tag hinaus an diese Präventionsmaßnahme erinnern sollen. Zudem nehmen die besten Schülergruppen gleichzeitig an einem landesweiten Wettbewerb teil und können dabei 100 Euro für ihre Klassenkasse gewinnen.

Der Parcours wurde von der Ginko-Stiftung in Mülheim zur Verfügung gestellt. Die Betreuung übernahmen die Mitarbeiter der Landesinitiative „Leben ohne Qualm“ (LoQ), die Schulsozialarbeiterin Sandra Ricken und Christoph Sievers von der Drogenberatung Westvest.

Der Nikotin-Parcours ist fester Bestandteil unseres Suchtpräventionskonzeptes, den alljährlich die siebten Klassen durchlaufen. Koordiniert wird diese von den Suchtberatungslehrerinnen Ricarda Maltaner und Julia Hoffjann.