Herr Sievers von der Drogenberatungsstelle Westvest klärte die neunten Klassen im Zeitraum von Ende Mai bis Ende Juni die Jugendlichen über die Gefahren des Cannabiskonsums auf. Dieses dreistündige Projekt ergänzt eine entsprechende Unterrichtsreihe im Fach Biologie zum Thema illegale Drogen.
Um Jugendliche von Drogen fernzuhalten, hilft kein erhobener Zeigefinger
Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, informieren sich die Jugendlichen unter Anleitung von Herrn Sievers selbst über die potenziellen Gefahren vom Gebrauch psychoaktiver Substanzen. Hier kommt ALFRED zum Einsatz. Der Name ALFRED ist abgeleitet von einem Suchtvorbeugungsprogramm namens Fred. ALFRED bedeutet „FRED für alle“. Hinter dem altertümlich anmutenden Namen verbirgt sich ein Koffersystem. Ähnlich wie der Alkohol-Präventionskoffer, der in Klasse 8 im Rahmen unseres schulinternen Präventionsprogramms zum Einsatz kommt, ist ALFRED dazu da, sich sachlich zu informieren.
Was hat das mit Cannabis zu tun?
Mit dem Koffer werden auch Dinge gezeigt, die die Schülerinnen und Schüler zunächst nicht mit dieser illegalen Droge in Verbindung bringen würden, wie zum Beispiel ein Stück Teer oder Gummibänder. Über die Gesundheitsrisiken dieser Streckmittel, welche Dealer verwenden, um ihren Gewinn zu steigern als auch über die Folgen des Konsums, werden die Schülerinnen und Schüler aufgeklärt.
Das Cannabispräventionsprojekt ist fester Bestandteil unseres Schulprogramms. Es wird von Frau Maltaner organisiert.