„Tiefbegabt“ und „hochbegabt“ – so könnte man die Figuren Rico und Oskar bezeichnen, die im Mittelpunkt der gleichnamigen „Rico und Oskar-Reihe“ des Autors Andreas Steinhöfel stehen. Viele Kinder haben der Neuerscheinung des fünften Buchs „Rico, Oskar und das Mistverständnis“ entgegengefiebert. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a und 5c konnten die Autorenlesung als Premiere in der Aula des Schulzentrums per livestream mitverfolgen.

Die Handlung 

Rico, der sich selbst als „tiefbegabt“ beschreibt, wohnt allein mit seiner Mutter in Berlin-Kreuzberg. Eines Tages lernt der Zehnjährige den achtjährigen Oskar kennen, der für sein Alter sehr viel weiß und schnell kombinieren kann, aber dafür Angst vor den großen und kleinen Gefahren des Alltags hat.

Die Freundschaft dieser zwei sehr unterschiedlichen Figuren wird in dieser fünften Geschichte auf eine Probe gestellt. Oskar wird, wie schon in den vorherigen Geschichten, in einen Kriminalfall verwickelt, den nur er und Rico gemeinsam lösen können. Als sich die beiden zerstritten haben, können nur ihre Freunde die beiden wieder versöhnen.

Die Autorenlesung war Anlass genug, den sympathischen Autor kennenzulernen und von ihm viele Details über die Entstehung seines neuen Jugendbuchs zu erfahren. Zudem gewährte Andreas Steinhöfel durch einige persönlich vorgelesene Textpassagen Einblicke in die Geschichte, in der aus einem Missverständnis auf spannende und wie immer humorvolle Weise ein „Mistverständnis“ wird.