Auch wenn die Rheinbahn mit ihrem Streik gegen uns war, so konnten dennoch alle 53 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8a und 8d pünktlich den nordrheinwestfälischen Landtag am Rheinufer erreichen – zu Fuß.
Erstaunt waren alle über die umfangreichen Sicherheitskontrollen wie am Flughafen und die sehr hohe Anzahl an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Begleit- und Sicherheitsdienst.
Nach einem gut halbstündigen Frühstück, zu dem die Landtagsverwaltung in der Kantine eingeladen hatte, erhielten die Schülerinnen und Schüler eine umfangreiche Information über die Zusammensetzung und die Arbeitsweise des Landtags. Diese wurde unterstützt durch einen zehnminütigen Imagefilm und den Besuch der Besuchertribüne.
Leider ist bei der Umbuchung des Termins, der eigentlich schon für den Januar vorgesehen war, ein Fehler passiert, so dass die Schülerinnen und Schüler nicht die Gelegenheit hatten, in die Simulationsdebatte zum Thema „Wahlrecht ab Geburt“ einzusteigen und ihre vorbereiteten Reden vorzutragen. Dies wird aber im regulären Politikunterricht noch nachgeholt.
Es ist schön, dass nach so langer Zeit solche Exkursionen wieder möglich sind, zeigen sie doch: Schule ist viel mehr als „normaler“ Unterricht.
