Begegnung mit Osteuropa 2017 01

Über den Sieg mit ihrem Wettbewerbsbeitrag „Gregs Tagebuch? – Mein Tagebuch!“ freuen sich Lavinja Henke (l.) und Fenja Stojanik.

Unter dem Jahresmotto „Mein Zuhause – unser Europa“ wurde in diesem Jahr zum 64. Male der Wettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“ veranstaltet. Rund 1300 eingereichte Wettbewerbsbeiträge aus NRW wurden im Frühjahr von einem 42-köpfigen Jurorengremium bewertet.

Unsere Schülerinnen Fenja Stojanik (9e) und Lavinja Henke (9c) sind für ihren kreativen Beitrag „Gregs Tagebuch? – Mein Tagebuch!“ mit einem Siegerpreis ausgezeichnet worden.

Fenja und Lavinja berichten über den Inhalt

„Der Inhalt des Beitrags in Kürze: Ein Mädchen macht Urlaub in Polen. Erst hat sie keine Lust, doch am Ende hat sie Polen richtig kennengelernt und ihren Urlaub genossen. Während des Urlaubs muss sie mit ihrer speziellen Familie – unter anderem ihrem selbstverliebten Cousin – klarkommen und erlebt viele peinliche, aber auch gefährliche Situationen. Außerdem lernt sie ihre erste große Liebe kennen. Und es macht das ganze auch nicht besser, dass ihr Tagebuch (ihr ständiger Begleiter) meint, ihren ganzen Urlaub mit überschlauen Weisheiten kommentieren zu müssen.“

Fenjas und Lavinjas Beitrag wurde mit einem Geld- und Buchpreis prämiert. „Es hat uns sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu schreiben, insbesondere die Kommentare des Tagebuchs,“ kommentierten die beiden Gewinnerinnen rückblickend ihre Arbeit.

Der Schülerwettbewerb wird seit 1953 ausgelobt. Ziel ist es, den neuen europäischen Geist in die Schulen zu vermitteln. Der Wettbewerb lädt ein, vielfältige reale und fiktive Wege in den Bereichen Kunst, Musik, Literatur, Erdkunde, Geschichte und Politische Bildung einzuschlagen und neue phantasievolle Wege der Freundschaft zu den Menschen in der Mitte Europas zu gestalten.

Der größte Schülerwettbewerb des Landes NRW wird seit 2002 in der Bezirksregierung Münster organisiert. „Dieser grenzübergreifende Wettbewerb ist ein wichtiger Baustein für politisches Lernen in der Schule und stärkt den Kontakt zwischen den jungen Menschen über die Landesgrenzen hinaus“, sagte Regierungspräsident Reinhard Klenke, der einen großen Teil der 1300 eingereichten Wettbewerbsbeiträge begutachtete.